Besinnungsnachmittag am 21. März 2013
Die Bitten und Aussagen des „Vater-unser- Gebetes“ waren das Thema des diesjährigen, Besinnungstages, den 26 CBF-Mitglieder im Bildungshaus des Klosters der Mariannhiller Missionare in Maria Veen miteinander erleben konnten.
Im Eingangsbereich wurden wir herzlich von Pater Christoph und Bruder Thomas begrüßt. Zunächst war ein gemeinsames Kaffeetrinken geplant. Kristmarie, unsere stellvertretende Vorsitzende, bedankte sich bei den Patres und richtete Grüße von Gerda-Marie aus, die leider wegen einer Erkrankung fehlte. An festlich gedeckten Tischen schmeckten uns Kaffee, Kuchen und Schnittchen vorzüglich. Alles war bestens vorbereitet. Pater Christoph, der uns allen gut bekannt war, bat uns dann in den großen Besprechungsraum und führte uns mit einer Bildbetrachtung ein in das Thema des Nachmittages. Ein Bild des Künstlers Sieger Köder vom verlorenen Sohn, der reuevoll zu seinem Vater zurückkommt und liebevoll von ihm aufgenommen wird, machte uns deutlich, wie selbstverständlich ein Vater seinen verloren gegangenen Sohn in die Arme nimmt. Auch seinem zweiten Sohn, der neidisch daneben steht, versucht der Vater liebevoll zuzusprechen. Pater Christoph leitete dann über zum „Vater-unser-Gebet.“
Das „Vater unser“ ist das am meisten gesprochenen Gebet weltweit. So hörten wir denn auch die ersten zwei Sätze des Gebetes in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Griechisch und in Plattdeutsch. Die einzelnen Aussagen des „Vater-unser-Gebetes“ wurden in vier kleinen Gesprächsgruppen erarbeitet mit Beispielen, eigenen Erfahrungen und eigenen Gedanken dazu. Im Plenum wurden die Ergebnisse der Texte später vorgestellt und erläutert. Zum Abschluss des Nachmittags feierten wir gemeinsam einen Wortgottesdienst mit selbst gestalteten Fürbitten und mit Liedern, bei denen uns Bruder Adrian auf seiner Gitarre begleitete. Wir gedachten aber auch im Gebet unsere erkrankte Gerda-Marie.
Bilderschau: